Winterfest ins Wunderland

Familie beim Wintercamping
So wird Wintercamping gemütlich und sicher

Ihre Checkliste fürs Wintercamping

Campen im Winter – ist das nicht viel zu kalt? Von wegen! Mit der richtigen Planung und dem passenden Camping-Zubehör wird das Campen selbst bei Schnee und Eis zum Vergnügen. Wir geben Tipps, was Sie unbedingt mitnehmen sollten – und wie Wohnvan, Wohnmobil und Wohnwagen wintertauglich werden.

Was brauche ich beim Wintercamping?

  • Wie viel Gas? Im Winter brauchen Sie größere Gasvorräte als im Sommerurlaub. Planen Sie auf jeden Falls drei bis fünf Kilogramm Gas pro Tag ein.

  • Frostschutzmittel: Verhindert das Einfrieren der Frischwassertoilette. Wichtig: Für Grauwassertanks benötigen Sie spezielle Mittel!

  • Welches Vorzelt? Nutzen Sie ein Wintervorzelt, das Schneefall aushält. Das Vorzelt dient als Kältepuffer und als Aufbewahrungsort zum Beispiel für Schuhe und Skier.

Wintercamping. So wird´s warm und gemütlich.

Warme Decken und Schlafsack

Eine dicke Daunendecke pro Person gehört auf jeden Fall in die Wintercamping-Ausrüstung. Am besten den höchsten Wärmegrad „WinterPlus“ wählen. Wer Stauraum sparen möchte, kann auch einen Schlafsack für das Wintercamping einpacken. Nehmen Sie zusätzlich ein paar Fleece- oder Merinowolle-Decken mit – die halten nicht nur nachts, sondern auch nach einem Spaziergang an der frischen Winterluft kuschlig warm.

So wählen Sie Ihren Wintercampingplatz.

Wo kann man im Winter campen?

Ein Wintercampingplatz sollte neben geschlossenen und beheizten Sanitäranlagen über einen Trockenraum verfügen, in dem nasse Kleidung und Schuhe getrocknet werden können. Ideal ist, wenn es zudem gemütliche Aufenthaltsräume gibt sowie eine Gemeinschaftsküche oder ein Restaurant. Für alle Wintersportliebhaber: Suchen Sie gezielt nach einem Campingplatz in einem Skigebiet mit direktem Zugang zu den Pisten. Und wie wäre es, wenn es zusätzlich noch eine Sauna gibt?

Wintercamping: Tipp für warme Füße im Fahrzeug.

Praktische Matten

Damit der Schneematsch gar nicht erst im Innenbereich des Fahrzeugs breitgetreten wird, am besten Mikrofasermatten im Eingangsbereich platzieren. Die saugen Nässe auf und trocknen schnell. Isomatten und Heizteppiche helfen zusätzlich dabei, dass die Füße warm bleiben.

 

 

Camping-Zubehör für Wintercamping

  • Leiter und Schneeschaufel: Sind wichtig, um das Dach oder das Vorzelt von Schnee und Eis befreien zu können.

  • Stützen: Reifen können im Schnee einsinken, Stützplatten verhindern das. Generell gilt: Je breiter diese sind, desto besser.

  • Schneeketten: Sind in aller Regel bei einer geschlossenen Schneedecke vorgeschrieben.

Wintercamping: Diese Wohnmobile sind wintertauglich.

Welches Wohnmobil eignet sich für Wintercamping?

Bürstner Wohnmobile wie zum Beispiel der Lyseo TD sind mit einem Thermo-Floor-Doppelboden ausgestattet und eignen sich damit gut für Wintercamping. Der durchgängig ebene Boden reicht vom Fahrerhaus bis zum Schlafbereich und sorgt zu jeder Jahreszeit für ein angenehmes Wärmegefühl beim Laufen – nicht nur bei frostigen Temperaturen im Winter, sondern auch an heißen Sommertagen.

So wird Ihr Fahrzeug wintertauglich

Ausreichender Kälteschutz ist beim Wintercamping besonders wichtig. Zusätzliche Isolierungen leisten da gute Dienste. Eine Außenisolierung für die Heckklappe lässt sich bei Wohnvans mit und ohne Fahrradträger nachrüsten. Sie bietet guten Schutz vor Kälte und Kondenswasser. Bei anderen Modellen wie dem Copa kann das Schlafdach von Innen zusätzlich isoliert werden. Zudem gibt es für den Copa Thermomatten, die alle Fensterflächen passgenau abdecken. Auch die Elektrik muss geschützt werden: Empfohlen sind frostsichere Kabel mit einem Durchmesser von mindestens 2,5 Millimetern.
Wintercamping: Urlaub in der Natur für die ganze Familie.

Camping im Schnee – mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung wird die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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